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Die Ernährung
Während
wir der Umwelt mit ihren Belastungen kaum noch entrinnen können,
haben wir bezüglich unserer Ernährung noch vielfältige
Einflußmöglichkeiten. Von den folgenden Nahrungsmitteln
ist ein schädigender Einfluß auf das Immunsystem bekannt.
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Der Zucker
Der Verbrauch
an Zucker in Deutschland beträgt jährlich pro Kopf 60kg
und an Schokolade etwa 7kg. Es gibt kein Wesen der Erde, das sich
so bewußt schädigt, wie der Mensch. Welcher Organismus
soll so etwas aushalten? Im Lauf eines Lebens eine ganze LKW-Ladung
voll Zucker.
Wieso
schädigt Zucker unser Immunsystem?
Zucker fördert generell die Fehlbesiedelung im Darm und schlägt
indirekt über unverträgliche Ausscheidungsprodukte der so
gezüchteten Bakterien und Pilze unser Abwehrsystem. Darüber
hinaus verbraucht Zucekr vermehrt Vitamine, vor allem die der B-Reihe.
Der immense Verbrauch an Zucker kann direkt für die chronische
und lähmende Müdigkeit ganzer Bevölkerungsteile verantwortlich
gemacht werden. Da die Haut nicht selten ein geschädigtes Immunsystem
anzeigt, kann man zum Beispiel erleben, daß chronische Ekzeme
binnen Wochen unter einer zuckerfreien Diät abheilen.
Zucker hat viele Namen: Industriezucker, Rohrzucker, brauner Zucker,
Honig, Ahonrsirup, Nutella, Coca-Cola, Ketchup, Kcuehn, Eis und vieles
mehr. Wenn Sie unsicher sind, was Sie essen dürfen, vertrauen
Sie Ihrem Gaumen: alles was süß schmeckt, sollte nicht
- oder wenigstens, mit schlechtem Gewissen - geschluckt werden. Wenn
es dennoch sein muß, ist Fruchtzucker noch die bessere Altenative.
Am Diabatiker können wir die zerstörerische Kraft des Zuckers
am besten studieren: Zucker kann das Augenlciht, die Bauchspeicheldrüse,
die Nieren, das Gefäßsystem und das Nervensystem schwerst
schädigen.
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Das Schweinefleisch
"Du
sollst kein Schweinefleisch essen"
- heißt es in vielen Kulturkreisen der Erde - und wie recht
sie haben. Schweinefleisch wird vom Menschen nicht vertragen und schwächt
unser Immunsystem. Aber machen Sie mal einem Volk von Dichtern, Denkern
und Schwenkern klar!
DasSchwein steht dem Menschen am nächsten, sagte auch Ihr Biologielehrer
und meinte damit vor allem in anatomischer Hinsicht. Schweinefleisch
essen ist in biochemischer Hinsicht eine Form von Kannibalismus. Die
Fettsäurebestandteile des Schweinefleischs werden quasi unverändert
in den meschlichen Organismus eingebracht und bringen den Stoffwechsel
durcheinander. Überspitzt formuliert, aber dennoch wahr: wer
viel Schwein i?t, wird eins - natürlich nur in biochemischer
Hinsicht.
Schweinefleisch verdirbt keicht und überlebt die Passage vom
Mund bis in den Enddarm nicht unbeschadet.
Stellen Sie sich doch mal ein leckeres Mettbrötchen vor, hoch
aufgetürmt mit Zwiebelringen. Mit diesem Brötchen machen
Sie ein Experiment. Sie stecken es in eine hermetisch abgedichtete
Box bei 100% Luftfeuchtigkeit und heizen das Ganze auf 37°C auf.
Nach 5 Stunden befreien Sie es wieder. Oh Graus, Ihr Mettbrötchen
fault!
Quizfrage: Was ist die Box?
Antwort: Ihr Magen - Guten Appetit
Es gibt aber auch ein eindeutig medizinisch-wissenschaftliches Argument.
Jedes Fleisch enthält sogenannte Mediatoren, die Entzündungen
weiterleiten oder unterhalten. Nur die konsequente Umstellung auf
pflanzliceh Nahrungsmittel, mit ihren hoch ungesättigten Fettbestandteilen
eröffnet den Weg aus der Erkrankung. Wer mag und es verträgt,
sollte auch wenigstens einmal in der Woche Fisch essen, der sich in
biochemischer Hinsicht eher wie eine Pflanze verhält.
Natürlich können SIe auch ohne schlechtes Gewissen Fleich
essen - einmal die Woche und nicht vom Schwein - wenn Sie wissen,
wo das Tier herkommt, wie es gehalten, gefüttert und geschlachtet
worden ist. Bevorzugt werden sollten kurzlebige Tierarten wie Lamm,
Kaninchen und Geflügel, da naturgemäß weniger den
Umweltbelastungen ausgesetzt sind.
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Der Weizen
Weizen ist der Motor der Allergie, da sind sich alle alternativen
Ärzte einig. Wenn es auch nicht wissenschaftlcih begründet
werden kann, scheint der dramatische Anstieg von Allergien in diesem
Jahrhundert mit dem vermehrten Konsum an Weizen einher zugehen. Noch
im vorigen Jahrhundert war der Roggen das führende Getreide und
der Weizen spielte eine absolut untergeordnete Rolle. Mit der Verfeinerung
der Backwaren bekam der Weizen seine große Chance und wir die
Allergie. Weozen zu vermeiden ist gar nicht so einfach. Eine konsequente
Abkehr vom Weizen ist allerdings nur bei nachgewiesener Weizenallergie
notwenig. Ansonsten reicht es auf typische Weizenprodukte wie französisches
Stangenbrot, Kuchen, Nudeln etc. zu verzichten.
Es lohnt sich auf Dinkel, Roggen, Gerste und andere Getreidesorten
umsteigen, denn dies kann der erste Schritt zum Ausstieg aus der Allergie
sein.
Natürlich kann ein chronisch kranker Mensch nicht allein mit
einer Ernährungsumstellung wieder gesund werden. Die meisnten
Leiden sind multifaktoriell, weredn also durch mehrere Ursachen ausgelöst,
die zudem oft Jahre zurück liegen. Aber es ist ein Anfang, und
vor allem können Sie selbst etwas für sich oder Ihre Familie
tun.
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Immunsystem und Ernährung
Bei vielen Erkrankungen liegt ursächlich ein Versagen
des Immunsystems vor.
Will ich gesund werden, muß ich im ersten Schritt alles vermeiden,
was in irgendeiner Form meinen Abwehrkräften abträglich
ist. Im zweiten Schritt muß ich nach Therapieformen suchen,
die mein Immunsystem wieder aufbauen.
Um das Richtige zu tun, muß ich mehr über mein Immunsystem
wissen.
Es wird zwischen angeborenen und erworbenen Einflüssen auf unser
Immunsystem unterschieden. So besitzt zum Beispiel ein Allergiker
bereits bei Geburt auf sienen Genen die Information für einen
eventuellen Ausruch der Erkrankung.
Dies bedeutet alerdings nciht, daß man zwangsläufig krank
werden muß. In der Regel gewinnen im Lauf eines Lebens mehr
und mehr äußere Einflüsse Oberhand, die zusätzlich
das Immunsystem schwächen.
Erst wenn alle Kompensationsmechanismen zur Abwehr dieser äußeren
Faktoren erschöpft sind, kommt es zum Ausbruch der "vererbten"
Erkrankung.
Die wesentlichen Faktoren, die usner Immunsystem schädigen können,
sind:
- Ernährung
- Umweltbelastungen
- Psyche,
Streß
- Medikamente,
Impfungen
- Zahnmaterialien,
Spirale
Diese
Brochüre soll keine Anleitung zu einer speziellen Diät darstellen,
sondern zu einer prinzipiellen, daß heißt lebenslangen
Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.
Dabei macht es keinen Sinn nur bei Kranken die Umstellung vorzunehmen,
sondern bei der ganzen Famlilie. |